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Langzeitwohnform
Menschen mit geistigen Behinderungen erreichen sehr selten
so weitgehende
Selbständigkeit, dass sie allein – allein und ohne
Begleitung – wohnen können. Wohnungen
bereitzustellen, Wohnen zu gestalten ist daher eine der wichtigsten
Aufgaben der Hilfe
für Menschen mit geistigen Behinderungen.
Zielgruppe
Bewohner, für die durch ihre geistige Behinderung
eine Langzeitbetreuung
sinnvoll ist. Dazu gehören u.a. Personen mit Mehrfachbehinderungen
und
verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten.
Ziel
Erhaltung, Stabilisierung bzw. schrittweise Erweiterung lebenspraktischer,
sozialer,
kognitiver und emotionaler Kompetenzen.
Aufgaben der Mitarbeiter/-innen
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Tagesstrukturierung |
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Gemeinsame Zubereitung von Speisen |
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Erarbeitung, Erhaltung oder Erweiterung lebenspraktischer
Fertigkeiten |
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Freizeitgestaltung |
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Unterstützung sozialer Kompetenzen |
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Beachtung ärztlicher Anweisungen hinsichtlich
einer medikamentösen Behandlung |
Personal
In den Gruppen arbeiten Mitarbeiter/-innen mit folgenden
Qualifikationen:
Heilerziehungspfleger/-innen und Erzieher/-innen .
Arbeit mit Angehörigen und amtlichen Betreuern
Unter Einbeziehung des Bewohners wird ein individueller Hilfeplan
erstellt. Angehörige und/ oder amtliche Betreuer sowie
ein Mitarbeiter des zuständigen Kostenträgers wirken
an der Erstellung des Hilfeplans mit. Dieser Hilfeplan wird
hinsichtlich der festgelegten Ziele regelmäßig
überprüft, reflektiert und fortgeschrieben.
Die gesamte Betreuungsarbeit wird kontinuierlich dokumentiert.
Hilfeplan und Dokumentation
Für jeden zu Betreuenden wird ein spezieller Förderplan
erstellt, der die individuellen Voraussetzungen und Ziele
berücksichtigt. Gleichzeitig werden besondere Ereignisse
dokumentiert, um den Bewohnern, den Eltern und gesetzlichen
Betreuer/-innen die pädagogische Arbeit transparent zu
machen.
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HAUS AM WEIHER |
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JOHANNISHOF |
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Stiftung Kath. Behindertenhilfe im Bistum Hildesheim  |
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